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Die Kapelle der Glasmaler

Mein zweiter Roman "Die Kapelle der Glasmaler" entführt in das Paris des 13. Jahrhunderts, in die Zeit des Baus der Sainte-Chapelle, deren beeindruckende Glasfenster auch heute noch bewundert werden können.

Zusammenfassung

Glaube, Liebe, Schuld -
Frankreich, 1241: Nördlich von Paris kreuzt sich der Weg des Glasmalers Clément aus Chartres mit dem des Jongleurs Ghislain de Viens. Beide haben ein unverrückbares Ziel vor Augen. Während Ghislain das Geheimnis seiner Herkunft ergründen möchte, lockt den Glasmaler der Bau der Sainte-Chapelle in die Stadt: Nie wieder wird sich ihm die Gelegenheit bieten, am Bau einer solchen Kirche teilzunehmen. Doch er wird diesen Traum teuer bezahlen ... Denn in der Kapelle der Glasmaler begegnet er Thomas, einem einstigen Rivalen um die Gunst von Cléments heutiger Ehefrau Edwige. Dieser hat die damalige Zurücksetzung nie verwunden – und wittert die Gelegenheit zur Rache …

Entstehung des Romans

Die Keimzelle zur "Kapelle der Glasmaler" wurde mit meinem ersten Besuch der Sainte-Chapelle im Jahr 2000 gelegt. Im Jahr 2006 war es dann endlich soweit: Ich tauchte ins 13. Jahrhundert ab, recherchierte, schrieb, besuchte Museen und die Derix Glasstudios, deren Mitarbeiter mir alle Fragen zur Glasmalerei umfassend beantworteten.

Im Sommer des Jahres 2006 folgte ein Rechercheausflug in die Picardie, die Champagne und den Burgund. Ich besuchte gotische Kathedralen, Klöster, schaute mir mittelalterliche Häuser an - sogar in Paris fand sich ein mittelalterlicher Keller, der natürlich sofort in den Roman aufgenommen wurde -, durchwanderte das Gelände der Abtei von Ourscamp (die im übrigen Besitzerin des Pariser Lagerkellers war).

Einen besonderen Eindruck hinterließ die Burg von Guédelon, die in heutiger Zeit, jedoch mit damaligen Mitteln gebaut wird und jeden Besuch lohnt. Erstaunt hat mich, wie – für unsere Ohren - leise es auf einer solchen Baustelle zugehen konnte. Man hörte den Schmiedehammer, das Geräusch von Meißel und Hammer, schnaubende Pferde und grunzende oder quiekende Schweine. Von den Gerüsten herüber drangen die Stimmen der Handwerker, und die Stimmen der Touristen – also auch unsere – ersetzten das Volk auf den Weg zum nächsten Markt ... Verglichen mit einer heutigen Baustelle hätte ich trotzdem fast von Stille sprechen wollen ...

Eine Bildauswahl zum Roman finden Sie in der Rubrik Bilder.

Reaktionen auf den Roman

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Informationen der Verlagsgruppe Random House, Bertelsmann, inklusive einer Leseprobe, finden Sie hier.

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